“Manche Geschichten liest du – andere erlebst du.”

Die Kunst der Dramaturgie – Warum unsere Geschichten unter die Haut gehen

Was macht eine Geschichte fesselnd? Was lässt Leser*innen nachts noch eine Seite umblättern – und dann noch eine?

 

Dialog statt Distanz

Für uns beginnt fesselndes Erzählen nicht mit großen Effekten oder endlosen Handlungsbögen, sondern mit einem einfachen, menschlichen Element: dem Dialog. In unseren Romanen verzichten wir bewusst auf ausschweifende Erzählstränge und setzen stattdessen auf das gesprochene Wort. In einem sorgfältig ausgewähltem Spannungsbogen dürfen unsere Figuren selbst sprechen – über ihre Erlebnisse, Gedanken, Ängste, Hoffnungen, Verluste und Träume. So wird ihre Geschichte nicht über sie erzählt, sondern von ihnen selbst – ehrlich, oft roh und erschreckend, aber immer nah.

Spannung durch Nähe

Diese Form des Erzählens bringt nicht nur eine tiefere emotionale Verbindung, sondern auch ein höheres Tempo. Denn jede Begegnung, jedes Gespräch kann neue Hinweise liefern – oder neue Fragen aufwerfen. Dramaturgie entsteht so in der Begegnung. Spannung durch das, was unausgesprochen bleibt. Und was nicht aufgelöst wird, bleibt bestehen – bis zum nächsten Kapitel. Denn wir arbeiten gern mit dem Prinzip des Cliffhangers: kleine, präzise gesetzte Brüche, nach denen man einfach weiterlesen muss.

Geschichten, die nachhallen

Unsere Leser*innen begleiten die Figuren dabei nicht nur durch äußere Welten, sondern durch innere Prozesse, durch Brüche und Wendepunkte, durch Schatten und Licht. Diese emotionale Tiefe ist es, die all unsere Romane verbindet.

Und vielleicht ist es genau das, was sie zu Geschichten macht, die nicht nur unterhalten, sondern im Herzen nachhallen.

Du sprichst, als hättest du das alles selbst erlebt“, sagte Mauritia leise.

Sie sah ihn nicht an. Ihre Finger hielten die Tasse fest – zu fest. Bodhi schwieg einen Moment. Dann hob er den Blick.

„Vielleicht habe ich das.“

Seine Stimme war sanft. Fast ein Flüstern.

„Aber… das ist über hundert Jahre her“, flüsterte sie. Sie drehte sich zu ihm um. Er lächelte. Nur ganz leicht.

„Zeit“, sagte er, „ist nicht immer so linear, wie du denkst.“

Ein Windstoß fuhr durch das Tal. Und für einen Moment war es, als hätte sich etwas geöffnet. Etwas Unsichtbares. Und uraltes.

„Du bist nicht die Erste, die hierherkommt“, sagte Bodhi dann.

„Und… vielleicht auch nicht die Letzte.“ – (Auszug aus „Schatten Brüder“)

 

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