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Die Autoren erwecken die grausame Vergangenheit zum Leben und schaffen gleichzeitig eine dichte Atmosphäre voller Mystik und Spannung. Jede Seite zieht den Leser tiefer in die Welt des Trommel-Wächters, wo historische Ereignisse und Fiktion nahtlos ineinander übergehen. Besonders stark sind die Schilderungen der kolonialen Verbrechen, die Entstehung des Jazz und die komplexen Verstrickungen von Mafia und Politik bis in die Gegenwart. Die Beziehung zwischen Sally und Eleni hält die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht. Am Ende bleibt die Begeisterung über dieses grandiose Finale und die Vorfreude auf weitere Werke der talentierten Autoren. Ein faszinierendes Finale, das jeder Liebhaber anspruchsvoller Literatur gelesen haben sollte!
“Fiktion oder Nicht-Fiktion, das ist in beiden Bänden (und voraussichtlich auch im abschließenden Band der Trilogie) immer die Frage. Es ist auch ein Spiel, welches die Autoren gerne mit ihren Lesen- den spielen möchten, was auch einen Großteil des Reizes der Romane ausmacht. So schön die Idee auch sein mag: aber das sogenannte Masada Memorial gibt es in Wirklichkeit nicht, (S. 278–284) sehr wohl aber die Forschungsstelle Gustav Mahler in Toblach/Südtirol.4 (S. 344–359) …
Für die Freunde der gepflegten und organisierten Unterwelten-Netzwerke (nicht nur in Berlin oder Wien) sollte es zwar keine Pflicht, aber doch eine große Freude sein, diese Trilogie zu lesen. Am besten komplett hintereinander im Stück. Reichlich Erkenntnisgewinn ist garantiert. Der abschließende Band wird im Frühjahr 2024 erscheinen und zu einem Großteil in Berlin spielen, mit einer starken Verbindung nach Wien und zu Marcello La Sparanza und mit viel Berliner Unterwelten e.V. drin. Wir dürfen gespannt sein und freuen uns schon darauf.”
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Die Geschichte hat mich nahezu von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil ist wunderbar fließend und locker geschrieben, dabei aber absolut fesselnd, so dass ich gleich in die Geschichte eintauchen konnte. Zudem stand immer eine gewisse Spannung im Raum. So liebe ich es. Und ich konnte es kaum erwarten, diesem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen …
Die Informationen aus der Vergangenheit, die kleinen Fakten etc. sind wunderbar eingestreut und nicht langweilig, eher im Gegenteil. Ich musste auch schon einige Persönlichkeiten und Sachverhalte googlen, weil mich die kurzen Auftritte im Geschehen so neugierig gemacht haben, wie zum Beispiel Anita Berber. Höchst spannend! Auch die erstmaligen Ausschweifungen und besonderen Seiten der 1920er sind wirklich anschaulich dargestellt und interessant, aber nicht zu detailreich beschrieben, sodass man auch Aspekte kennen lernt, die nicht unbedingt in der Schule angesprochen werden.
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