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Rezension Amazon "Schatten Brüder" von Magnolia, 16. Juni 2025 "Interessant und informativ""

Die Familiensaga geht weiter. „Schatten Brüder“ ist das zweite Buch der O’Brian-Familien-Trilogie. Das Autorenpaar Rüdiger und Sonja Lehmann hat mir wiederum spannende Lesestunden beschert wie auch schon mit „Zwei Federn“, dem informativen Auftakt der Trilogie.
Es sind mehrere Erzählstränge, jeder ist für sich interessant. Ich beginne mit der charismatischen Religionswissenschaftlerin Dr. Mauritia Albioni, die in Rom lebt. Erzbischof Dr. Lorenzo Monteverdi ist ihr Vorgesetzter im Vatikan, der mir im Gegensatz zu ihr nicht sehr vertrauenserweckend scheint. Nun, das ist meine subjektive Meinung, ich möchte niemanden beeinflussen. Mauritia fühlt sich mit dem geheimnisvollen Bodhi Bai verbunden, er ist sehr mysteriös, ihn beobachte ich sehr genau und kann mir doch lange kein rechtes Bild von ihm machen.

„Bloß weil wir das Unmögliche und Unsichtbare kategorisch ausblenden, heißt es nicht, dass es nicht dennoch existiert.“ O-Ton Bodhi Bai.

Wir lesen von Devon O‘Brian, der von Irland nach Indien fährt und den dortigen Weinbau voranbringt, er gründet eine Familie, seinen Weg und seine Wurzeln könnte man zum Teil als abenteuerlich bezeichnen. Mehr möchte ich dazu nicht verraten.
Und dann ist es auch Bridget, die sich zunächst mit ihrem frisch angetrauten Ehemann Rian auf die Spuren ihrer Vorfahren begibt. Später dann begegnet sie Allen „Dakota“ Brantfort in Kanada. Um nochmal auf Mauritia zurückzukommen – für sie und Bridget wird es richtig gefährlich, als sie an Unterlagen kommen, die nicht für sie bestimmt sind.

Alles hängt mit allem zusammen, in Rückblenden erfahren wir viel Wissenswertes und nicht zuletzt durch die Kapitelüberschriften behält man den Überblick zwischen dem Gestern und dem Heute und zu den einzelnen Personen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf, ich werde hier nicht vorwegnehmen, denn die Spannung soll ja erhalten bleiben.
Hilfreich finde ich die dem Buch vorangestellte Auflistung der fiktiven Hauptpersonen, geordnet nach deren Wohnsitz. Die Familie O’Brian lebt in Irland, in Indien und in den USA, auch in Kanada finden sich Familienangehörige und es kommen noch weitere Personen in diesem Roman vor, auch die realen Persönlichkeiten sind aufgeführt. Gerade anfangs, bis ich im Lesefluss bin, blättere ich immer gerne vor.

Auch dieses zweite Buch ist spannend. Wer sich für Geschichte interessiert, ist hier richtig, allerdings würde ich empfehlen, vorher „Zwei Federn“ zu lesen.

 

Die berührende dramatische Fortsetzung einer Trilogie, die anhand vielschichtiger Charaktere von Liebe und Verlust, Mystik und Schicksal, Romantik und Zerwürfnis erzählt. Über eine Epoche von 180 Jahren im historischen Kontext von oft erschütternden gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Verflechtungen auf drei Kontinenten. Gewissenhaft recherchiert und mitreißend erzählt.

Meine Meinung : Eins muss ich vorweg sagen, den ersten Teil muss man gelesen haben, sonst versteht man den 2 Teil nicht!! Ich habe das Buch sehr genossen und bin sehr gerne durch drei verschiedene Welten und so vielen Orten gereist. Bridget auf ihren persönlichen Weg zu begleiten und sovieles von ihrer Familie zu erfahren war sehr spannend. Das lag aber auch an dem tollen Schreibstil. Es kamen auch immer wieder die Gegensätze des Lebens zum Vorschein. Es kann kein Gut ohne Böse geben, kein Reichtum ohne Elend und keine Liebe ohne Gewalt. Wir müssen nur schauen das alles im Einklang bleibt. Und die Hoffnung auf eine friedliche Welt dürfen wir niemals aufgeben. Lebt Bodhi Bai so lange? Ist er unsterblich? Das verrate ich natürlich nicht…

„Schatten Brüder“, die eindrucksvolle Fortsetzung von „Zwei Federn““, beweist einmal mehr die außergewöhnliche Stärke des Autorenpaars: Die kunstvolle Verknüpfung realer historischer Ereignisse mit einer fiktiven Erzählung, die so lebendig, bewegend und klug konstruiert ist, dass man beim Lesen oft vergisst, wo die Grenze zwischen Geschichte und Roman verläuft.
Was besonders beeindruckt, ist die tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Frage nach der Unsterblichkeit – nicht nur im spirituellen oder metaphysischen Sinn, sondern auch als Idee, die in Erinnerungen, Blutlinien und in der Kraft der Worte weiterlebt.
Begleitet wird diese Thematik von einem fesselnden Einblick in verschiedene religiöse Strömungen, deren ursprüngliche spirituelle Tiefe der Leser immer wieder erleben darf – und zugleich auch deren dunkle Seiten. Die schonungslose Darstellung, wie Religion über Jahrhunderte hinweg missbraucht wurde, um Grausamkeit zu legitimieren und ganze Kulturen zu unterwerfen, geht unter die Haut – gerade, weil sie sich auf belegte historische Fakten stützt.
Tief berührt hat mich besonders, wie sich die Geschichten aus der Vergangenheit mit der Gegenwart verweben: Die Beziehung zwischen Bridget O’Brian und Dakota Harris entwickelt sich auf eine so sanfte, glaubwürdige und dennoch kraftvolle Weise, während sie Stück für Stück entdecken, wie sehr ihre Wurzeln und ihre Seelen durch das Schicksal ihrer gemeinsamen Vorfahren miteinander verbunden sind.
Das Buch rührt zu Tränen, fesselt mit jeder Seite und begeistert durch seine sprachliche Schönheit, historische Tiefe und emotionale Wucht. Eine großartige Fortsetzung, die weit mehr ist als ein Mittelband – sie ist das emotionale Herzstück einer Saga, die Hoffnung macht, dass uns in Band 3 eine ebenso faszinierende Reise erwartet.
Fazit: Ein literarisches Meisterwerk, das atemlos zurücklässt – erfüllt von Fragen, Gefühlen und dem Wunsch, nie aus dieser Geschichte aufzuwachen.

 

Die beiden Autoren haben Held/innen beschrieben, die mich einfach in die Geschichte reingezogen haben. Einmal angefangen – als berufstätiger Unternehmer habe ich wenig Zeit – war ich schnell so berührt, dass ich das ganze Buch in 3 Tagen verschlungen habe! Es hat mich gepackt und ich wollte wissen, wie die Hauptpersonen im Pendel zwischen den Kontinenten vor fast 200 Jahren mit den damaligen Verkehrsmitteln leben und lieben und kämpfen müssen. Das Autorenehepaar Lehmann hat dazu noch die Spannung aufgebaut, weil im Roman ebenfalls ein Autorenehepaar – aus verschiedenen Kulturen – zusammenkommt. Und noch mit Feder und Tinte schreibt, während wir heute in die Tasten hauen oder sogar diktieren können.Mit dem Warten auf den Band 2 wird mir die Zeit lang werden. Schrecklich diese Cliffhanger, aber so komme ich wenigstens wieder zu Atem nach 3 Tagen Lektüre. Ich liebe Romane mit spezieller Bedeutung durch den geschichtlichen Hintergrund. War es bei der Sally-Wheeler-Trilogie noch der Kolonialismus und dann das Judentum, widmet sich die neue Trilogie im Band 1 dem Indianertum in Amerika und der Eroberung und Besiedelung durch Flüchtlinge aus Europa. Ein Thema, welches ja auch heute bei 100 Mio. weltweiten Flüchtlingen für uns relevant ist (damals flohen viele Iren durch die Hungernot aus dem Land nach Amerika), andererseits können wir dadurch heute leichter Amerika der Jetztzeit verstehen, das diese „Schuld“ der Indianervertreibung in seinem kollektiven Gedächtnis gespeichert hat.

Absolut empfehlenswert und hollywoodreif.

Die Schicksale von »Tuklo Shikoba« – Zwei Federn – und der irischen Schriftstellerin Amy O`Brian sind so außergewöhnlich lebendig und einfühlsam geschrieben, dass man das Gefühl hat, gemeinsam mit diesem – alle Ketten sprengenden – Autorenpaar durch das Amerika des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu reisen. Die Autoren schaffen es, Themen wie Verlust, Hoffnung und kulturelle Identität in einer wortgewaltigen und bildreichen Sprache zu erzählen, ohne dabei den Spannungsbogen zu verlieren. Besonders beeindruckend ist dabei der Schreibstil, der die unterschiedlichen Landschaften oder die inneren Kämpfe der Figuren zum Leben erweckt. „Zwei Federn“ ist viel mehr als »nur« ein Roman – es ist ein Lese-Erlebnis, das in Kopf und Herz bleibt. UND Lust macht auf den zweiten Teil, der im Frühjahr 2025 erscheint. Klare Leseempfehlung für Liebhaber historischer Romane, die ganz besonderen Tiefgang haben!

In „Zwei Federn“ verweben Sonja und Rüdiger Lehmann historische Genauigkeit mit einer zutiefst bewegenden, fiktiven Geschichte, die unter die Haut geht. Die Schicksale von »Tuklo Shikoba« – Zwei Federn – und der irischen Schriftstellerin Amy O`Brian sind so lebendig und einfühlsam geschrieben, dass man das Gefühl hat, Seite an Seite mit ihnen durch das Amerika des ausgehenden 19. Jahrhunderts zu reisen.
Die Autoren schaffen es, Themen wie Verlust, Hoffnung und kulturelle Identität mit leiser Intensität zu erzählen, ohne dabei den Spannungsbogen zu verlieren. Besonders beeindruckend ist dabei der Schreibstil, der die unterschiedlichen Landschaften oder die inneren Kämpfe der Figuren zum Leben erweckt.
„Zwei Federn“ ist mehr als ein Roman – es ist ein emotionales Erlebnis, das den Leser noch lange nach dem letzten Satz begleitet. Ein absolutes Highlight für alle, die Geschichten voller Tiefe und Herz lieben.

Begleitet vom Spiel des Pianisten Sascha Momberg las die Moderatorin Susanne Grun am 12. Oktober 2024 vor ausverkauftem Haus aus dem neu erschienenen Roman des Lehmann-Autorenpaars “Zwei Federn”. In den Räumen des Hofwirts in Neubeuern lauschte das Publikum Auszügen aus dem 1. Teil der O´Brian-Familien-Trilogie, in dem sich der Choktaw-Krieger Two Feathers in die irische Autorin Amy O`Brian verliebt …

Die Autoren erwecken die grausame Vergangenheit zum Leben und schaffen gleichzeitig eine dichte Atmosphäre voller Mystik und Spannung. Jede Seite zieht den Leser tiefer in die Welt des Trommel-Wächters, wo historische Ereignisse und Fiktion nahtlos ineinander übergehen. Besonders stark sind die Schilderungen der kolonialen Verbrechen, die Entstehung des Jazz und die komplexen Verstrickungen von Mafia und Politik bis in die Gegenwart. Die Beziehung zwischen Sally und Eleni hält die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht. Am Ende bleibt die Begeisterung über dieses grandiose Finale und die Vorfreude auf weitere Werke der talentierten Autoren. Ein faszinierendes Finale, das jeder Liebhaber anspruchsvoller Literatur gelesen haben sollte!

„Sehr emotional …“

„Großartig … ein bestens recherchiertes Portrait, das vom Jahr 1860 bis in die heutige Zeit führt.“

Eine Zeitreise über Generationen …

… das Autorenpaar hat sich von Mal zu Mal gesteigert.“

Nachdem mich schon die beiden ersten Teile der Trilogie komplett in den „Lese-„Bann gezogen hatten, habe ich den dritten Teil, „Der Trommelwächter“, gleich in einem Rutsch verschlungen. Die Faszination der Mystik und Aura, die den Trommel-Wächter umgibt, beschreibt ungemein berührend die tragische Ausgangssituation auf dem Sklavenschiff Clotilda, die den Leser neben den grausamen Tatsachen der Sklaverei im ehemaligen Dahomey, heutiges Benin, und in den Südstaaten der USA während und nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, schaudern und gleichzeitig fasziniert lesen lässt. Sie entführt in eine besonders spirituelle Welt und schildert – wie in den anderen Romanen auch – gleichzeitig fesselnd real historische Begebenheiten und fiktive Verbindungen, deren Spuren bis in die heutige Welt reichen. Sally begibt sich hier zusammen mit dem Musikjournalisten Randy Armstead auf die aufregende Suche nach dessem Familiengeheimnis. Dabei begegnet Sally erneut Erkenntnissen, die sie letztendlich dieses Mal wirklich bis an die Wurzeln ihrer eigenen Herkunft tragen. Besonders spannend ist in diesem Roman die Tragweite der kolonialen Verbrechen geschildert, die berührende Entstehung des Jazz und seine Verbreitung von Cuba ausgehend bis nach Europa, die Klüngeleien von Mafia und den Mächtigen in der Zeit der Weimarer Republik, durch den 2. Weltkrieg über die Waffengeschäfte der 70er Jahre hinein bis in unsere Gegenwart. Sehr zu Herzen geht ebenfalls die Beziehung zwischen Sally und Eleni, die mit Elenis tragischem Schicksal mehrmals auf der Kippe zu stehen scheint. Ich habe dem letzten Satz entgegengefiebert und warte nun sehnsüchtig auf ein neues Werk! Einfach großartig, was die Autoren hier erschaffen haben und hoffentlich noch in petto haben!

„Fiktion oder Nicht-Fiktion, das ist in beiden Bänden (und voraussichtlich auch im abschließenden Band der Trilogie) immer die Frage. Es ist auch ein Spiel, welches die Autoren gerne mit ihren Lesen- den spielen möchten, was auch einen Großteil des Reizes der Romane ausmacht. So schön die Idee auch sein mag: aber das sogenannte Masada Memorial gibt es in Wirklichkeit nicht, (S. 278–284) sehr wohl aber die Forschungsstelle Gustav Mahler in Toblach/Südtirol.4 (S. 344–359) …

Für die Freunde der gepflegten und organisierten Unterwelten-Netzwerke (nicht nur in Berlin oder Wien) sollte es zwar keine Pflicht, aber doch eine große Freude sein, diese Trilogie zu lesen. Am besten komplett hintereinander im Stück. Reichlich Erkenntnisgewinn ist garantiert. Der abschließende Band wird im Frühjahr 2024 erscheinen und zu einem Großteil in Berlin spielen, mit einer starken Verbindung nach Wien und zu Marcello La Sparanza und mit viel Berliner Unterwelten e.V. drin. Wir dürfen gespannt sein und freuen uns schon darauf.“

Zur kompletten Rezension bitte oben auf das Bild klicken.

Beispielhaft für die vielen positiven Rezensionen, die uns täglich erreichen. Danke an ALLE.

Fesselnde Unterhaltung …

Die Geschichte hat mich nahezu von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil ist wunderbar fließend und locker geschrieben, dabei aber absolut fesselnd, so dass ich gleich in die Geschichte eintauchen konnte. Zudem stand immer eine gewisse Spannung im Raum. So liebe ich es. Und ich konnte es kaum erwarten, diesem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen …

Die Informationen aus der Vergangenheit, die kleinen Fakten etc. sind wunderbar eingestreut und nicht langweilig, eher im Gegenteil. Ich musste auch schon einige Persönlichkeiten und Sachverhalte googlen, weil mich die kurzen Auftritte im Geschehen so neugierig gemacht haben, wie zum Beispiel Anita Berber. Höchst spannend! Auch die erstmaligen Ausschweifungen und besonderen Seiten der 1920er sind wirklich anschaulich dargestellt und interessant, aber nicht zu detailreich beschrieben, sodass man auch Aspekte kennen lernt, die nicht unbedingt in der Schule angesprochen werden.

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„Auf den Spuren des jüdischen Bakteriologen …“ Rezension Hannelore Seidel

„Schwere Schicksale“ – Rezension von Langeweile

„Die Suche nach der Vergangenheit“ – Rezension von Atomteil

„Bitte lesen!“ – Rezension von Keoni

„Geschichtlicher Roman… AKTUELL!“ – Rezension von Dr. Rudolf Müller

„Fiktive und tief beegende Story mit aktueller Botschaft“ – Rezension von Sohia M.

„Super spannender Roman!!!“ – Rezension von Fabian

„Ein absolutes Juwel“ – Rezension von H. Fröhlich

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